Fakten über große Fliegen („Hausfliegen“)
Biologie und Verhalten
• Der Lebenskreislauf von Larven bis hin zur ausgewachsenen Fliege dauert nur 8 bis 12 Tage.
• Die weibliche Fliege kann bis zu 500 Eier legen.
• Ausgewachsene Fliegen konzentrieren sich auf lebenswichtige Aktivitäten, wie das Finden von Nahrung und Wasser, reproduktive Aktivitäten und die Suche angemessener Brutmaterialien zum Legen ihrer Eier. Sobald eine gute Legestelle und Nahrungsmittelquelle lokalisiert wurde, bleiben sie in diesem Bereich.
• Die gewöhnliche Hausfliege überträgt nachweislich mehr als 200 unterschiedliche Pathogene und kann 1,9 Mio. Bakterien an ihrem Körper tragen.
• Temperaturen über 70° F/21º C fördern den Fliegenbefall, da Wärme die schnelle Verwesung von Vegetation und sonstigen biologisch abbaubaren Materialien, die große Mengen an Nahrung für Fliegen und ihre Larven darstellen, begünstigt. Temperaturen unter 60° F/15º C hingegen reduzieren die Fliegenaktivitäten deutlich.
• Große Fliegen, wie Hausfliegen und Fleischfliegen, werden oft als Nistfliegen bezeichnet, da sie Unrat fressen und darin nisten ‒ Müllcontainer, Abfall, Dung und verwesende Pflanzen.
• Durch Erbrechen und Ausscheiden von Nahrung auf den Oberflächen, auf denen sie landen, übertragen Hausfliegen potenziell mindestens 65 Krankheiten auf Menschen, wie z. B. Typhus, Ruhr, Cholera, Tuberkulose und Helicobacter pylori (eine der Hauptursachen für Magengeschwüre bei Menschen) und Salmonellen.
• Große Fliegen können eine Meile oder weiter fliegen, um angemessene Nahrung und Brutmaterialien zu finden.